Sprachwissenschaft

Tom 135 (2012)

„Die unzertrennliche Verbindung des Gedanken […] zur Sprache“ – der Begriff „Konzept“ in der kognitiven Linguistik

Strony: 71 - 83

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Abstrakt

Im vorliegenden Beitrag wird der Begriff „Konzept“ aus der Perspektive der kognitiven Linguistik analysiert. Das Hauptaugenmerk soll hier auf die Begriffsbestimmung wie auch auf das Verhältnis zwischen der konzeptuellen und semantischen Ebene gerichtet werden. Da es jedoch kognitive Psychologie war, die der Linguistik neue Anreize gegeben hat, werden zuerst einige Modelle des semantischen Gedächtnisses, die von der modernen psychologischen Gedächtnisforschung entwickelt worden sind, kurz skizziert; dabei wird gezeigt, wie der Begriff „Konzept“ im Rahmen dieser Modelle funktioniert.

 

“Die unzertrennliche Verbindung des Gedanken […] zur Sprache” – the term “concept” in the cognitive linguistics


The fundamental unit of symbolic knowledge is a concept – a mental representation that captures knowledge of what constitutes a given category of things. Concepts are a natural bridge between the mind and the world, and semantic memory is our mental storehouse of knowledge about the world and it forms the foundation of our abilities to understand and produce language. This paper provides an overview of the analysis of the term “concept” from the perspective of cognitive linguistics. It also describes selected models of semantic memory that have been proposed. It will be also demonstrated how the term “concept” functions within these models.

Zasady cytowania

Czarnecka, M. (2012). „Die unzertrennliche Verbindung des Gedanken […] zur Sprache“ – der Begriff „Konzept“ in der kognitiven Linguistik. Germanica Wratislaviensia, 135, 71–83. Pobrano z https://wuwr.pl/gwr/article/view/2079