Literaturwissenschaft

Tom 138 (2013)

„Jede Zeile, die ich jetzt noch schreibe, wird gegen mich verwendet werden“ – Zur Inszenierung von autobiographischer Erinnerung in Christa Wolfs Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud

Monika Hernik-Młodzianowska

Strony: 41 - 53

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Abstrakt

Der Beitrag stellt die Frage nach der Inszenierung von Erinnerungsinhalten bei einer Autorin, die das literarische Erinnern zum Grundmotiv und Hauptthema ihres Schreibens gemacht hat. Ausgehend von den Theorien der Gedächtnisforschung wird der Roman einer narratologischen Analyse unterzogen. Dabei werden gewählte Aspekte der Erzählstruktur untersucht wie: die Erzählerstimme, der Wechsel der Erzählinstanz, Mehrstimmigkeit und Zuverlässigkeit des Erzählens.


„Every line, that I’ll write from now on, will be used against me“ – Representation of autobiographical memory in Christa Wolf’s Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud


The paper focuses on the representation of memory by Christa Wolf. She is an author, who’s particularly interested in writing about memories and memorizing.
In its first part the paper shows the main theories about memory and memorizing as a process. To show the process of memorizing Wolf chooses narrative methods like: changing narrators, dual and polyphonic voice, unreliable narration.

Zasady cytowania

Hernik-Młodzianowska, M. (2013). „Jede Zeile, die ich jetzt noch schreibe, wird gegen mich verwendet werden“ – Zur Inszenierung von autobiographischer Erinnerung in Christa Wolfs Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Germanica Wratislaviensia, 138, 41–53. Pobrano z https://wuwr.pl/gwr/article/view/2149