Niemcoznawstwo
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Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiegopl-PLNiemcoznawstwo2084-252XStrony redakcyjne i spis treści
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2019-10-042019-10-042718Wstęp
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Katarzyna Gelles
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2019-10-042019-10-0427161162O autorach
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2019-10-042019-10-0427163163Z niemcoznawczych nowości wydawniczych i filmowych
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2019-10-042019-10-0427164167„Wszystko zależy od kobiet”. O działalności chadeckiej polityk Aenne Brauksiepe
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<p style="text-align: justify;"><strong>„Auf die frau kommt es an“. Über die tätigkeit der cdu-politikerin Aenne Brauksiepe</strong><br /><br />Das Ziel des Artikels ist, die Biographie der CDU-Politikerin, Aenne Brauksiepe 1912–1997 zu skizzieren. Sie gehörte zu den sog. <em>Frauen der ersten Stunde</em>, Frauen, die sich für den sozialen und politischen Wiederaufbau Deutschlands gleich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges engagierten. Aenne Brauksiepe setzte sich für die Entstehung einer überkonfessionellen Partei ein und war Mitbegründerin der lokalen CDU-Strukturen in ihrer Heimstadt Duisburg, wo sie auch Mitglied des Stadtrates war. In den Jahren 1949–1972 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und Bundesministerin für Familie und Jugend 1968–1969. Das wichtigste Feld ihrer politischen Tätigkeit stellte die Frauenfrage dar, der Beitrag ist also ein Versuch, ihre Ideen und Überzeugungen bezüglich der Stellung und Rolle der Frauen in der westdeutschen Gesellschaft zu schildern. Als Vorsitzende der Frauen-Union 1958–1971 brachte sie den Parteimitgliedern die aus der Sicht des weiblichen Teils der Gesellschaft relevanten Probleme näher und bemühte sich, die Durchführung entsprechender rechtlicher Lösungen, sowie das größere politische Engagement der Frauen zu beeinfl ussen. Die CDU-Debatte über die berufl iche Aktivität der Frauen ist ihr zu verdanken, sie trug auch dazu bei, dass das Spektrum der Aufgaben in der Gesellschaft, die nach den CDU-Politikern bisher den Frauen zustanden, erweitert wurde. Aenne Brauksiepe betonte die Bedeutung der Frauen für den Arbeitsmarkt. Für sie stellte jedoch die Familie und die Aufgaben der Mütter bei der Erziehung und Bildung von Kindern das höchste Gut dar, insbesondere im Bereich der Ausbildung künftiger Generationen aufgeklärter Bürger. Sie bedauerte aber die geringe politische Partizipation von Frauen und die Unterschätzung ihrer Bedeutung für das politische Leben durch die Männer an der Macht. Trotz jahrelanger Bemühungen und Gespräche mit den Bundeskanzlern Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger ist es ihr nicht gelungen, diese Sachlage zu ändern. Sie betonte jedoch dabei, dass ohne die Bereitschaft der Frauen selbst, die Verantwortung für den Staat zu übernehmen, mit keinem Durchbruch in dieser Hinsicht zu rechnen ist.</p>Joanna Trajman
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2019-10-042019-10-0427133010.19195/2084-252X.27.2Enerdowska przeszłość we współczesnych Niemczech
https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11187
<p style="text-align: justify;"><strong>Die DDR-vergangenheit im gegenwärtigen Deutschland</strong><br /><br />Als im Oktober 1989 zum 40. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik groß gefeiert wurde, konnten wenige vermuten, dass die Mauer, die die DDR vom Westen getrennt hielt, schon ein Monat später fallen wird und der Staat das nächste Jubiläum nicht erleben sowie bald von der Europakarte verschwinden wird. Im laufenden Jahr sind es dreißig Jahre nach diesen Ereignissen, die ostdeutschen Fragen sind jedoch immer noch Gegenstand der öff entlichen Debatte, sowie in der Forschung unseres westlichen Nachbarn präsent. In dem Beitrag wird der Versuch unternommen, folgende Fragen zu beantworten: Was für eine Rolle spielt die ostdeutsche Vergangenheit im heutigen Deutschland? Wie gestaltete sich die Beurteilung des „anderen Deutschlands“ nach der Wiedervereinigung? Hat sich das historische, es betreff ende Gedächtnis in den vergangenen drei Jahrzehnten gewandelt?<br />Aus der Perspektive der Gestaltung einer Art nationaler Identität stellt die zweite Berliner Krise einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der DDR dar. Die Abgrenzung mit der Mauer brachte eine wirtschaftliche und politische Stabilität mit sich und man hat nicht ohne Grund unoffi ziell vom 13. August 1961 als von einer „zweiten Geburt“ der DDR gesprochen. Bald danach wurden in Ostdeutschland vielfältigen Reformen eingeleitet und die Bürger begannen sich mit ihrem Vaterland zu identifi zieren. Es begann auch die Zeit einer verschärften Rivalität beider Systeme — des sozialistischen und kapitalistischen vor allem in der deutsch- deutschen Dimension.<br />Ab Mitte der siebziger Jahre hatten sich die ersten Anzeichen der Stagnation bemerkbar gemacht, auch das bewegte die Führungskräfte der SED nicht, Schritte zu unternehmen um die Kondition des Landes zu verbessern. Auch dann nicht, als der sowjetische Staatsleiter, Michail Gorbatschow zur Reform der immer weniger leistungsfähigen Systeme aufgerufen hat. Entscheidend hat sich das Jahr 1989 gezeigt, als am 9. November die Berliner Mauer gefallen ist. Die Wiedervereinigung Deutschlands erfolgte nach den Bedingungen des Westens, in Kürze begann die Abrechnung mit der DDR-Vergangenheit, die auf eine vereinfachte Art und Weise verlief — vorher war alles schlecht. <br />Es scheint jedoch, dass diese Beurteilung sich zu ändern begann — sie wurde komplexer und man sah nicht nur die negativen Aspekte der Art und Weise, wie die DDR funktionierte. Die zahlreichen Initiativen Konferenzen, Symposien, Publikationen sollten sie näher bringen, heute ist das eine Aufgabe vieler Institutionen, die auf dem Gebiet der Erinnerungskultur tätig sind. Auch jene ehemaligen Bürger haben das Wort ergriff en, die die Schwarz-Weiß-Sicht auf beiden deutschen Staaten als Unrecht empfanden. Ostdeutschland kommt als die „DDR-Mode“ zurück sog. Ostalgie. Die Ergebnisse der systematisch durchgeführten Umfragen beweisen jedoch, dass Trennlinien, die oft als eine mentale, unsichtbare Mauer bezeichnet werden, zwischen den Einwohnern der neuen und der alten Länder immer noch bestehen. Für die gegenwärtige Narration ist es also von Bedeutung, die Geschichte des anderen deutschen Staates und vor allem der Gesellschaft, die ihn bildete, auf paar alte Verallgemeinerungen nicht zu reduzieren und zwischen dem System und den Menschen zu unterscheiden.</p>Katarzyna Gelles
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2019-10-042019-10-0427314910.19195/2084-252X.27.3Zapomniana rewolucja? Niemcy 50 lat po rewolcie studenckiej
https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11188
<p style="text-align: justify;"><strong>Die vergessene revolution? Deutschland 50 jahre nach der Studentenrevolte</strong><br /><br />Die 68er-Bewegung war eins der wichtigsten Ereignisse in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Bis 1966 bringt man die christdemokratische Regierung in der BRD vor allem mit der boomenden Wirtschaft und immer stärkeren Integration mit den Strukturen des Westens in Verbindung. Die Versuche der westdeutschen Regierung, die Glaubwürdigkeit auf internationaler Ebene wiederaufzubauen, waren erfolgreich — innerhalb kurzer Zeit wurde die Bundesrepublik Deutschland einer der wichtigsten Partner der Vereinigten Staaten von Amerika, auch in der NATO. Diese Erfolge überzeugten die junge Generation jedoch nicht, sie forderte vor allem Reformen, die die internen Probleme betrafen. Unter den Postulaten der Studenten befanden sich u. a.: die notwendige Liberalisierung der Sitten, die Emanzipation der Frauen, die Hochschulreform oder auch der Abschluss der Denazifi zierung, die in der Nachkriegszeit lediglich oberfl ächlich durchgeführt wurde. Die geballten sozialen Spannungen mündeten in die organisierte revolutionäre Bewegung, die ihr eigenes weltanschauliches und politisches Programm vorbereitet hat und sich bemühte, dieses durch aktives Handeln zu verwirklichen. Obwohl die Studentenbewegung kurzlebig war und wegen fehlender messbarer Ergebnisse schnell ausbrannte, sind ihre Folgen und Konsequenzen in dem kollektiven Gedächtnis der deutschen Bevölkerung bis heute erhalten geblieben. Unter den wichtigsten sind folgende zu nennen: deutsche Debatte über die Mythologisierung der Studentenbewegung und ihrer Teilnehmer, das wachsende soziale Bewusstsein betreff end Sexualität, zunehmende Popularität der feministischen Bewegungen und die Entwicklung politischer Karrieren der ehemaligen Revolutionäre wie z. B. von Joschka Joseph Fischer.<br />Trotz ihrer großen Bedeutung für die innerstaatlichen Beziehungen nimmt die 68er-Bewegung nicht so viel Raum in dem deutschen politischen Diskurs ein. Zu ihrem 50. Jahrestag erschienen zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, es gab aber keine landesweiten Feierlichkeiten oder Gedächtnisfeiern. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Ereignisse von vor 50 Jahren, obwohl bedeutsam, für die jetzige deutsche Generation kein wichtiger Identitätsbezugspunkt darstellen.</p>Jakub Wieszczak
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2019-10-042019-10-0427516110.19195/2084-252X.27.4Alternatywa dla Niemiec AfD na niemieckiej scenie politycznej
https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11189
<p style="text-align: justify;"><strong>Alternative für Deutschland AfD auf der Deutschen politischen bühne</strong><br /><br />Die Alternative für Deutschland baut seit ihrer Entstehung im Jahre 2013 ihr politisches Potential erfolgreich aus. Das Ergebnis von 4,7% bei den Bundestagswahlen 2013 war ein Zeichen dafür, dass eine neue politische Kraft entstanden ist. Obwohl sie damals die 5%-Hürde bei den Wahlen nicht überschritten hat, übernahm sie ein Teil der Wähler der Volksparteien, vor allem der Christdemokraten. Ihren ersten Erfolg hatte sie im Mai 2014, als sie ihre Abgeordneten in das Europäische Parlament eingeführt hat. Sie wurde damals auch in die Landtage Sachsen, Brandenburg und Thüringen gewählt.<br />In den deutschen Medien wurde die AfD als eine Gruppierung bekannt, die keine Angst hat, Tabuthemen anzusprechen. Sichtbar wurde das schon in ihrem ersten Wahlkampf 2013. Unter dem Einfl uss aktueller Ereignisse und Probleme — sowohl politischer als auch sozialer — betonte sie während der nächsten Wahlkampagne im Jahr 2017 insbesondere folgende Fragen: die Migrationskrise, der massive Zustrom von Einwanderern, die Familienpolitik oder die Gefahren, die mit dem Islam verbunden sind. Letztendlich erreichte sie bei den Bundestagswahlen am 24. September 2017 12,6% der Stimmen. Die aktuellen Umfragen zeigen sie als die drittstärkste politische Kraft im Lande.<br />Die Experten gehen davon aus, dass die extremen politischen Gruppierungen, wie die unnachgiebige AfD, in Deutschland an Bedeutung gewinnen werden. Ihre Anwesenheit im Parlament wird zur Verschärfung der öff entlichen Debatte führen. Die immer größere Popularität und die bisherigen Wahlerfolge beweisen, dass sie keine Übergangserscheinung auf der deutschen politischen Bühne darstellt, sondern eine Partei, die auf dieser Ebene immer festeren Stand hat. Davon zeugten auch die Wahlen im Herbst 2018 in Bayern und Hessen. Es ist also zu erwarten, dass die AfD an der Stärkung ihrer Position arbeiten wird und zu einer Herausforderung für die übrigen politischen Parteien wird. In diesem Zusammenhang werden die künftigen Wahlen im September und Oktober 2019 in Thüringen, Sachsen und Brandenburg von großer Bedeutung sein. Es kommt dann zu einem Wettbewerb zwischen der CDU und der AfD, die sich in den Ländern der ehemaligen DDR einer Unterstützung von mehr als 20% erfreut.</p>Gabriela Kochan
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2019-10-042019-10-0427637810.19195/2084-252X.27.5Zjawisko permanentnego stresu politycznego na przykładzie kalendarza wyborczego w Niemczech w 2017 roku
https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11190
<p style="text-align: justify;"><strong>Politischer dauerstress — das phänomen am beispiel des wahlkalenders in Deutschland im jahre 2017<br /></strong><br />Der Wahlkalender in Deut schland ist in der Regel sehr eng. Er kann mit Wahlen zum Bundestag, zum Europäischen Parlament und Wahlen auf Landes- oder Kommunalebene gefüllt werden. Die Zahl der Termine ergibt sich vor allem aus den durchzuführenden Landtagswahlen und im Laufe eines Jahres kann es einige davon geben. Der dauernde Wettbewerb um Wählerstimmen führt zum politischen Stress und Übermüdung. Er überträgt sich nicht nur auf Personen, die in den Ländern in die Wahlkämpfe engagiert sind, sondern auch auf die Führungsgremien der Parteien auf Bundesebene. Es entsteht somit die Frage: wie beeinflusst dieser Dauerstress die Qualität der deutschen Politik? Beanspruchen die Landeswahlen die Parteien, darunter die Politiker der Bundesebene, nicht allzu sehr?<br />Die Bezeichnung <em>Superwahljahr</em> bedeutet für Deutschland ein Jahr, in dem es besonders viele Wahlen stattfinden. Die Erscheinung des permanenten Wahlkampfes und der mit ihr verbundene Stress war besonders deutlich im Jahr 2017 sichtbar. Damals fanden die Landtagswahlen in Saarland 26. März, Schleswig-Holstein 7. Mai Nordrhein-Westfalen 14. Mai und Niedersachsen 15. Oktober sowie die Bundestagswahl 24. September statt. Im Saarland gewann die CDU, die zusammen mit der SPD wieder eine Regierung der Großen Koalition gebildet hat. In den Landtag haben auch Die Linke und die AfD geschafft. In diesen und in den folgenden Wahlen im Jahr 2017 rechneten die Sozialdemokraten mit dem <em>Schulz-Effekt</em> — mit der am Anfang des Wahlkampfes in den Umfragen gezeigten großen Popularität des Vorsitzenden der Partei. Sieger der nächsten Wahlen war jedoch die Union. Die Sitze im Schleswig-Holstenischen Landtag bekamen, außer der zweitbesten SPD, auch die Grünen und die FDP. Diese Parteien haben zusammen mit der CDU die neue Regierungskoalition gebildet. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen war wieder die Christlich-Demokratische Union vor den Sozialdemokraten. Die Partei von Angela Merkel hat Ministerposten der FDP, die den dritten Platz belegte, vorgeschlagen. Die 5%-Hürde hat darüber hinaus die AfD überschritten. Den Linken ist das wiederum nicht gelungen.<br />Die zwischen Ende März und Mitte Mai 2017 in drei Bundesländern durchgeführten Wahlen waren eine in drei Etappen aufgeteilte Prüfung vor dem Hauptwettstreit — um die Bundestagssitze. Das beste Ergebnis hatte die CDU. Trotz weniger Popularität hat się schließlich auch die Wahlen am 24. September 2017 gewonnen. Ihr Ergebnis war wesentlich besser als das von SPD, AfD, FDP, Der Linke und von den Grünen. Mitte Oktober fand die letzte Sequenz des Wahlkampfes des Jahres 2017 statt. Sie fasste die Erfolgsgeschichte der CDU zusammen und brachte den Sozialdemokraten den Sieg. In der vorgezogenen Landtagswahl zogen ihre Vertreter, ausser zwei gröβten Parteien, auch die Grünen, FDP und AfD ins Parlament ein. Der Koalitionspartner der SPD in der Landesregierung wurden die Christdemokraten.<br />Bei den Wahlen im Jahre 2017 stand viel auf dem Spiel. Das positive Ergebnis des Wettstreites um die Bundestagssitze ermöglicht den Parteien, auf der Bundesebene mitzuregieren. Die Bedeutung der Landtagswahlen ist auch groß. Daraus ergibt sich die parlamentarische Mehrheit in den Landtagen, und indirekt — die Zusammensetzung der Regierungskoalitionen. Diese wiederum verfügen über die Befugnis, ihre Vertreter in den Bundesrat zu delegieren, wo den Ländern drei bis zu sechs Stimmen zustehen. Die Niederlagen in den folgenden Landtagswahlen stellen eine Gefahr dar, dass die Berliner Regierungskoalition ihre Mehrheit im Rat verlieren wird und Folge dessen wäre der Verlust der Effi zienz der Regierung auf der Bundesebene.<br />Der Einsatz und die Zahl der Wahlen, die in Deutschland durchgeführt werden nicht nur im Jahr 2017 verursachen, dass die dortigen Parteien unter fast dauerhaftem Stress agieren. Insbesondere die Wahlkämpfe nehmen relativ viel Kraft und Zeit in Anspruch, sie sind auch finanziell aufwendig. Als negative Folge des engen Zeitplanes der Wahlen in der BRD kann auch die Tatsache gelten, dass die Gruppierungen und ihre zentralen Führungskräfte von den allgemeinstaatlichen Problemen abgelenkt werden. Die übermäßige Wettbewerb in einzelnen Teilen Deutschlands kann schließlich dazu führen, dass das politische Zentrum in Form des Bundes geschwächt werden kann.<br />Es sind auch Vorteile der Situation zu nennen, wenn die Vertreter der Politik stramm gestellt werden. Der permanente Wahlkampf zwingt sie, zugänglich und einsatzbereit zu sein sowie qualitative und effiziente Politik anzubieten. Sie veranlasst auch, der Stimme der Gesellschaft mit größerer Aufmerksamkeit und ununterbrochen zuzuhören. Die deutschen politischen Parteien nach den Bundestagswahlen können den Wählern den Rücken nicht zeigen um die politische Beute zu teilen. Sie haben ihre Wahlversprechen in Erinnerung zu haben. Sollten sie diese vergessen, könnten sie während der nächsten, anstehenden Wahlen gefordert werden, Rechenschaft über ihre Fehler und Unterlassungen abzulegen. Nach Meinung des Autors sind es die Vorteile, die über die eventuellen, durch den Stress der deutschen politischen Klasse verursachten Nachteile, überwiegen.</p>Mariusz Kozerski
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2019-10-042019-10-0427799510.19195/2084-252X.27.6Obszary współpracy województwa dolnośląskiego z Saksonią
https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11191
<p style="text-align: justify;"><strong>Die gebiete der zusammenarbeit zwischen der Woiwodschaft Niederschlesien und Sachsen</strong><br /><br />Der Beitrag konzentriert sich auf die wichtigsten Bereiche der Beziehungen zwischen Niederschlesien und Sachsen: Städtepartnerschaft, Euroregion Neiße und Programme der Europäischen Union. Fast alle bilateralen Projekte werden in ihren Rahmen realisiert. Sie bestätigen, dass die 20-jährige Zusammenarbeit der Regionen zur Herausarbeitung stabiler und zielgerichteter Beziehungen geführt hat.<br />Die Städtepartnerschaft stellt die früheste Form der Zusammenarbeit dar, noch bevor die offiziellen Kontakte zwischen Niederschlesien und Sachsen aufgenommen wurden. Die Analyse der Kooperation von vier mit Kreisstatus Städten Jelenia Góra, Legnica, Wałbrzych, Wrocław mit ihren deutschen Partnern Bautzen, Dresden, Freiberg und Meißen ließ die Tätigkeitsgebiete zu bestimmen, auf welchen die meisten Projekte initiiert werden Kultur, offi zielle Besuche und Schüleraustausch.<br />Die Euroregion Neisse wurde zum Forum direkter und aktiver Zusammenarbeit der Bewohner der Grenzgebiete von Tschechien, Deutschland und Polen. Ihr erstes Ziel, das Entgegenwirken der Umweltzerstörung, wurde mit den Jahren um weitere Aspekte ergänzt: wirtschaftliche, in frastrukturelle, soziale und politische. Die mit ihr verbundenen Anstrengungen stellen zweifelhaft ein Beispiel für den Erfolg niederschlesisch-sächsischer Beziehungen dar.<br />Die Unterstützung durch Programme der Europäischen Union im Rahmen der Regional- und Kohäsionspolitik wird verwendet, um diverse Projekte in Gang zu setzen. Die meisten Aktivitäten sind mit dem Zusammenarbeitsprogramm INTERREG Polen-Sachsen verbunden.<br />Die genannten Bereiche werden jedoch nicht vollständig ausgelastet, bei maximalem Einsatz des zugänglichen Potentials. Wichtig ist daher, sowohl die Zusammenarbeit zu intensivieren, als auch dabei die Kapazitäten der Regionen und die Erwartungen der Einwohner zu berücksichtigen.</p>Joanna Karpińska-Olszewska
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2019-10-042019-10-04279710910.19195/2084-252X.27.7Przeciwnik czy sojusznik? Trudne relacje transatlantyckie Piotr Napierała, „USA i Niemcy między liberalizmem a autorytaryzmem”, Kraków 2018, ss. 282
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Kamila Chrobot
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2019-10-042019-10-042711311510.19195/2084-252X.27.8Hrabia Kessler i jego dzienniki Harry hr. Kessler, „Moja polska misja. Z Dziennika 1918”, wybór i oprac. Krzysztof Ruchniewicz, Marek Zybura, Poznań 2018, ss. 152
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Jakub Wieszczak
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2019-10-042019-10-042711511710.19195/2084-252X.27.9O "ostatecznym rozwiązaniu" kwestii żydowskiej Peter Longerich, „Konferencja w Wannsee. Droga do "ostatecznego rozwiązania"”, przeł. [z niem.] Bartosz Nowacki, Warszawa 2018, ss. 230
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Artur Kamiński
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2019-10-042019-10-042711811910.19195/2084-252X.27.10Stenotypistka Goebbelsa Brunhilde Pomsel, Thore D. Hansen, „Niemieckie życie. Byłam sekretarką Goebbelsa”, przeł. [z niem.] Ewa Ziegler-Brodnicka, Warszawa 2018, ss. 224
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Joanna Karpińska-Olszewska
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2019-10-042019-10-042712012210.19195/2084-252X.27.11Historia nazizmu zapisana w przedmiotach Roger Moorhouse, „Trzecia Rzesza w stu przedmiotach. Materialna historia nazistowskich Niemiec”, przeł. [z ang.] Roman Sidorski, Kraków 2018, ss. 304
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Jakub Wieszczak
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2019-10-042019-10-042712512610.19195/2084-252X.27.13Dzieci nazistów o swych przodkach Tatiana Freidensson, „Mój ojciec był nazistą. Rozmowy z potomkami czołowych przywódców Trzeciej Rzeszy”, przeł. [z ros.] Hanna Pustuła-Lewicka, Kraków 2017, ss. 363; eadem, „Mój ojciec był nazistą. Rozmowy z potomkami czołowych przywódców Trzeciej Rzeszy. Część druga”, przeł. [z ros.] Jan Cichocki, Hanna Pustuła-Lewicka, Kraków 2018, ss. 248
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Gabriela Kochan
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2019-10-042019-10-042712712910.19195/2084-252X.27.14Kamieniami w okna Hitlera. Audycje Thomasa Manna Thomas Mann, „Niemieccy słuchacze! Przemówienia radiowe z lat 1940–1945”, przeł. [z niem.] Małgorzata Łukasiewicz, Wrocław 2018, ss. 229
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Katarzyna Gelles
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2019-10-042019-10-042713013210.19195/2084-252X.27.15Obywatele NRD pod nadzorem Stasi w 1968 roku „Die DDR im Blick der Stasi 1968. Die geheimen Berichte an die SED-Führung”, oprac. Bernd Florath, Göttingen 2018, ss. 320
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Krzysztof Jagiełło
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2019-10-042019-10-042713213410.19195/2084-252X.27.16Wschodnioniemiecki strach przed rewolucją Filip Gańczak, „Polski nie oddamy. Władze NRD wobec wydarzeń w PRL 1980–1981”, Warszawa 2017, ss. 280
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Krzysztof Jagiełło
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2019-10-042019-10-042713413610.19195/2084-252X.27.17Zagubiona tożsamość Ewelina Karpińska-Morek et al., „Teraz jesteście Niemcami. Wstrząsające losy zrabowanych polskich dzieci”, Kraków 2018, ss. 391
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Joanna Karpińska-Olszewska
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2019-10-042019-10-042712212510.19195/2084-252X.27.12Polska na konferencji 2+4 „Konferencja dwa plus cztery 1990. Aspekty polskie”, red. i oprac. Marek Jabłonowski, Włodzimierz Janowski, Grzegorz Sołtysiak, Warszawa 2018, ss. 469
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Artur Kamiński
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2019-10-042019-10-042713613710.19195/2084-252X.27.18Subsydiarna Unia Europejska versus monstrualne państwo Helmut Wagner, „Moja Europa: konstrukcja i przyszłość Unii Europejskiej jako unikatu politycznego”, przeł. [z niem.] Winfried Lipscher, Warszawa 2018, ss. 160
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Mariusz Kozerski
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2019-10-042019-10-042713814010.19195/2084-252X.27.19Polskimi śladami po Niemczech „Polnische Spuren in Deutschland. Ein Lesebuchlexikon”, red. Dieter Bingen et al., Bonn 2018, ss. 452
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Katarzyna Gelles
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2019-10-042019-10-042714114210.19195/2084-252X.27.20Annegret Kramp-Karrenbauer — nowa przewodnicząca CDU Kristina Dunz, Eva Quadbeck, „Ich kann, ich will und ich werde. Annegret Kramp-Karrenbauer, die CDU und die Macht”, Berlin 2018, ss. 304; Manfred Otzelberger, „Die Macht ist weiblich: Annegret Kramp-Karrenbauer. Die Biografie”, München 2018, ss. 256
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Joanna Trajman
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2019-10-042019-10-042714314610.19195/2084-252X.27.21Historia niemieckiego lęku
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Joanna Trajman
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2019-10-042019-10-042714915110.19195/2084-252X.27.22Wybory krajowe w Bawarii w 2018 roku
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Mariusz Kozerski
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2019-10-042019-10-042715115310.19195/2084-252X.27.23Wyzwania dla współczesnych Niemiec
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Joanna Trajman
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2019-10-042019-10-042715315510.19195/2084-252X.27.24Austriackie pionierki
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Katarzyna Gelles
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2019-10-042019-10-042715515710.19195/2084-252X.27.25Czerwony Wiedeń
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Katarzyna Gelles
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2019-10-042019-10-042715715910.19195/2084-252X.27.26Joachim Gauck laureatem Nagrody Jana Nowaka-Jeziorańskiego
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Katarzyna Gelles
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