Niemcoznawstwo https://wuwr.pl/niemwr pl-PL Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 OJS 3.3.0.13 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss 60 Strony redakcyjne i spis treści https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11184 wuwr wuwr Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11184 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Wstęp https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11185 Katarzyna Gelles Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11185 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Wykaz skrótów https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11212 wuwr wuwr Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11212 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 O autorach https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11213 wuwr wuwr Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11213 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Z niemcoznawczych nowości wydawniczych i filmowych https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11214 wuwr wuwr Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11214 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 „Wszystko zależy od kobiet”. O działalności chadeckiej polityk Aenne Brauksiepe https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11186 <p style="text-align: justify;"><strong>&bdquo;Auf die frau kommt es an&ldquo;. &Uuml;ber die t&auml;tigkeit der cdu-politikerin Aenne Brauksiepe</strong><br /><br />Das Ziel des Artikels ist, die Biographie der CDU-Politikerin, Aenne Brauksiepe 1912&ndash;1997 zu skizzieren. Sie geh&ouml;rte zu den sog. <em>Frauen der ersten Stunde</em>, Frauen, die sich f&uuml;r den sozialen und politischen Wiederaufbau Deutschlands gleich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges engagierten. Aenne Brauksiepe setzte sich f&uuml;r die Entstehung einer &uuml;berkonfessionellen Partei ein und war Mitbegr&uuml;nderin der lokalen CDU-Strukturen in ihrer Heimstadt Duisburg, wo sie auch Mitglied des Stadtrates war. In den Jahren 1949&ndash;1972 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und Bundesministerin f&uuml;r Familie und Jugend 1968&ndash;1969. Das wichtigste Feld ihrer politischen T&auml;tigkeit stellte die Frauenfrage dar, der Beitrag ist also ein Versuch, ihre Ideen und &Uuml;berzeugungen bez&uuml;glich der Stellung und Rolle der Frauen in der westdeutschen Gesellschaft zu schildern. Als Vorsitzende der Frauen-Union 1958&ndash;1971 brachte sie den Parteimitgliedern die aus der Sicht des weiblichen Teils der Gesellschaft relevanten Probleme n&auml;her und bem&uuml;hte sich, die Durchf&uuml;hrung entsprechender rechtlicher L&ouml;sungen, sowie das gr&ouml;&szlig;ere politische Engagement der Frauen zu beeinfl ussen. Die CDU-Debatte &uuml;ber die berufl iche Aktivit&auml;t der Frauen ist ihr zu verdanken, sie trug auch dazu bei, dass das Spektrum der Aufgaben in der Gesellschaft, die nach den CDU-Politikern bisher den Frauen zustanden, erweitert wurde. Aenne Brauksiepe betonte die Bedeutung der Frauen f&uuml;r den Arbeitsmarkt. F&uuml;r sie stellte jedoch die Familie und die Aufgaben der M&uuml;tter bei der Erziehung und Bildung von Kindern das h&ouml;chste Gut dar, insbesondere im Bereich der Ausbildung k&uuml;nftiger Generationen aufgekl&auml;rter B&uuml;rger. Sie bedauerte aber die geringe politische Partizipation von Frauen und die Untersch&auml;tzung ihrer Bedeutung f&uuml;r das politische Leben durch die M&auml;nner an der Macht. Trotz jahrelanger Bem&uuml;hungen und Gespr&auml;che mit den Bundeskanzlern Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger ist es ihr nicht gelungen, diese Sachlage zu &auml;ndern. Sie betonte jedoch dabei, dass ohne die&nbsp; Bereitschaft der Frauen selbst, die Verantwortung f&uuml;r den Staat zu &uuml;bernehmen, mit keinem Durchbruch in dieser Hinsicht zu rechnen ist.</p> Joanna Trajman Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11186 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Enerdowska przeszłość we współczesnych Niemczech https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11187 <p style="text-align: justify;"><strong>Die DDR-vergangenheit im gegenw&auml;rtigen Deutschland</strong><br /><br />Als im Oktober 1989 zum 40. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik gro&szlig; gefeiert wurde, konnten wenige vermuten, dass die Mauer, die die DDR vom Westen getrennt hielt, schon ein Monat sp&auml;ter fallen wird und der Staat das n&auml;chste Jubil&auml;um nicht erleben sowie bald von der Europakarte verschwinden wird. Im laufenden Jahr sind es drei&szlig;ig Jahre nach diesen Ereignissen, die ostdeutschen Fragen sind jedoch immer noch Gegenstand der &ouml;ff entlichen Debatte, sowie in der Forschung unseres westlichen Nachbarn pr&auml;sent. In dem Beitrag wird der Versuch unternommen, folgende Fragen zu beantworten: Was f&uuml;r eine Rolle spielt die ostdeutsche Vergangenheit im heutigen Deutschland? Wie gestaltete sich die Beurteilung des &bdquo;anderen Deutschlands&ldquo; nach der Wiedervereinigung? Hat sich das historische, es betreff ende Ged&auml;chtnis in den vergangenen drei Jahrzehnten gewandelt?<br />Aus der Perspektive der Gestaltung einer Art nationaler Identit&auml;t stellt die zweite Berliner Krise einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der DDR dar. Die Abgrenzung mit der Mauer brachte eine wirtschaftliche und politische Stabilit&auml;t mit sich und man hat nicht ohne Grund unoffi ziell vom 13. August 1961 als von einer &bdquo;zweiten Geburt&ldquo; der DDR gesprochen. Bald danach wurden in Ostdeutschland vielf&auml;ltigen Reformen eingeleitet und die B&uuml;rger begannen sich mit ihrem Vaterland zu identifi zieren. Es begann auch die Zeit einer versch&auml;rften Rivalit&auml;t beider Systeme &mdash; des sozialistischen und kapitalistischen vor allem in der deutsch- deutschen Dimension.<br />Ab Mitte der siebziger Jahre hatten sich die ersten Anzeichen der Stagnation bemerkbar gemacht, auch das bewegte die&nbsp; F&uuml;hrungskr&auml;fte der SED nicht, Schritte zu unternehmen um die Kondition des Landes zu verbessern. Auch dann nicht, als der sowjetische Staatsleiter, Michail Gorbatschow zur Reform der immer weniger leistungsf&auml;higen Systeme aufgerufen hat. Entscheidend hat sich das Jahr 1989 gezeigt, als am 9. November die Berliner Mauer gefallen ist. Die Wiedervereinigung Deutschlands erfolgte nach den Bedingungen des Westens, in K&uuml;rze begann die Abrechnung mit der DDR-Vergangenheit, die auf eine vereinfachte Art und Weise verlief &mdash; vorher war alles schlecht. <br />Es scheint jedoch, dass diese Beurteilung sich zu &auml;ndern begann &mdash; sie wurde komplexer und man sah nicht nur die negativen Aspekte der Art und Weise, wie die DDR funktionierte. Die zahlreichen Initiativen Konferenzen, Symposien, Publikationen sollten sie n&auml;her bringen, heute ist das eine Aufgabe vieler Institutionen, die auf dem Gebiet der Erinnerungskultur t&auml;tig sind. Auch jene ehemaligen B&uuml;rger haben das Wort ergriff en, die die Schwarz-Wei&szlig;-Sicht auf beiden deutschen Staaten als Unrecht empfanden. Ostdeutschland kommt als die &bdquo;DDR-Mode&ldquo; zur&uuml;ck sog. Ostalgie. Die Ergebnisse der systematisch durchgef&uuml;hrten Umfragen beweisen jedoch, dass Trennlinien, die oft als eine mentale, unsichtbare Mauer bezeichnet werden, zwischen den Einwohnern der neuen und der alten L&auml;nder immer noch bestehen. F&uuml;r die gegenw&auml;rtige Narration ist es also von Bedeutung, die Geschichte des anderen deutschen Staates und vor allem der Gesellschaft, die ihn bildete, auf paar alte Verallgemeinerungen nicht zu reduzieren und zwischen dem System und den Menschen zu unterscheiden.</p> Katarzyna Gelles Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11187 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Zapomniana rewolucja? Niemcy 50 lat po rewolcie studenckiej https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11188 <p style="text-align: justify;"><strong>Die vergessene revolution? Deutschland 50 jahre nach der Studentenrevolte</strong><br /><br />Die 68er-Bewegung war eins der wichtigsten Ereignisse in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Bis 1966 bringt man die christdemokratische Regierung in der BRD vor allem mit der boomenden Wirtschaft und immer st&auml;rkeren Integration mit den Strukturen des Westens in Verbindung. Die Versuche der westdeutschen Regierung, die Glaubw&uuml;rdigkeit auf internationaler Ebene wiederaufzubauen, waren erfolgreich &mdash; innerhalb kurzer Zeit wurde die Bundesrepublik Deutschland einer der wichtigsten Partner der Vereinigten Staaten von Amerika, auch in der NATO. Diese Erfolge &uuml;berzeugten die junge Generation jedoch nicht, sie forderte vor allem Reformen, die die internen Probleme betrafen. Unter den Postulaten der Studenten befanden sich u. a.: die notwendige Liberalisierung der Sitten, die Emanzipation der Frauen, die Hochschulreform oder auch der Abschluss der Denazifi zierung, die in der Nachkriegszeit lediglich oberfl &auml;chlich durchgef&uuml;hrt wurde. Die geballten sozialen Spannungen m&uuml;ndeten in die organisierte revolution&auml;re Bewegung, die ihr eigenes weltanschauliches und politisches Programm vorbereitet hat und sich bem&uuml;hte, dieses durch aktives Handeln zu verwirklichen. Obwohl die Studentenbewegung kurzlebig war und wegen fehlender messbarer Ergebnisse schnell ausbrannte, sind ihre Folgen und Konsequenzen in dem kollektiven Ged&auml;chtnis der deutschen Bev&ouml;lkerung bis heute erhalten geblieben. Unter den wichtigsten sind folgende zu nennen: deutsche Debatte &uuml;ber die Mythologisierung der Studentenbewegung und ihrer Teilnehmer, das wachsende soziale Bewusstsein betreff end Sexualit&auml;t, zunehmende Popularit&auml;t der feministischen Bewegungen und die Entwicklung politischer Karrieren der ehemaligen Revolution&auml;re wie z. B. von Joschka Joseph Fischer.<br />Trotz ihrer gro&szlig;en Bedeutung f&uuml;r die innerstaatlichen Beziehungen nimmt die 68er-Bewegung nicht so viel Raum in dem deutschen politischen Diskurs ein. Zu ihrem 50. Jahrestag erschienen zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, es gab aber keine landesweiten Feierlichkeiten oder Ged&auml;chtnisfeiern. Das ist ein Zeichen daf&uuml;r, dass die Ereignisse von vor 50 Jahren, obwohl bedeutsam, f&uuml;r die jetzige deutsche Generation kein wichtiger Identit&auml;tsbezugspunkt darstellen.</p> Jakub Wieszczak Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11188 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Alternatywa dla Niemiec AfD na niemieckiej scenie politycznej https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11189 <p style="text-align: justify;"><strong>Alternative f&uuml;r Deutschland AfD auf der Deutschen politischen b&uuml;hne</strong><br /><br />Die Alternative f&uuml;r Deutschland baut seit ihrer Entstehung im Jahre 2013 ihr politisches Potential erfolgreich aus. Das Ergebnis von 4,7% bei den Bundestagswahlen 2013 war ein Zeichen daf&uuml;r, dass eine neue politische Kraft entstanden ist. Obwohl sie damals die 5%-H&uuml;rde bei den Wahlen nicht &uuml;berschritten hat, &uuml;bernahm sie ein Teil der W&auml;hler der Volksparteien, vor allem der Christdemokraten. Ihren ersten Erfolg hatte sie im Mai 2014, als sie ihre Abgeordneten in das Europ&auml;ische Parlament eingef&uuml;hrt hat. Sie wurde damals auch in die Landtage Sachsen, Brandenburg und Th&uuml;ringen gew&auml;hlt.<br />In den deutschen Medien wurde die AfD als eine Gruppierung bekannt, die keine Angst hat, Tabuthemen anzusprechen. Sichtbar wurde das schon in ihrem ersten Wahlkampf 2013. Unter dem Einfl uss aktueller Ereignisse und Probleme &mdash; sowohl politischer als auch sozialer &mdash; betonte sie w&auml;hrend der n&auml;chsten Wahlkampagne im Jahr 2017 insbesondere folgende Fragen: die Migrationskrise, der massive Zustrom von Einwanderern, die Familienpolitik oder die Gefahren, die mit dem Islam verbunden sind. Letztendlich erreichte sie bei den Bundestagswahlen am 24. September 2017 12,6% der Stimmen. Die aktuellen Umfragen zeigen sie als die drittst&auml;rkste politische Kraft im Lande.<br />Die Experten gehen davon aus, dass die extremen politischen Gruppierungen, wie die unnachgiebige AfD, in Deutschland an Bedeutung gewinnen werden. Ihre Anwesenheit im Parlament wird zur Versch&auml;rfung der &ouml;ff entlichen Debatte f&uuml;hren. Die immer gr&ouml;&szlig;ere Popularit&auml;t und die bisherigen Wahlerfolge beweisen, dass sie keine &Uuml;bergangserscheinung auf der deutschen politischen B&uuml;hne darstellt, sondern eine Partei, die auf dieser Ebene immer festeren Stand hat. Davon zeugten auch die Wahlen im Herbst 2018 in Bayern und Hessen. Es ist also zu erwarten, dass die AfD an der St&auml;rkung ihrer Position arbeiten wird und zu einer Herausforderung f&uuml;r die &uuml;brigen politischen Parteien wird. In diesem Zusammenhang werden die k&uuml;nftigen Wahlen im September und Oktober 2019 in Th&uuml;ringen, Sachsen und Brandenburg von gro&szlig;er Bedeutung sein. Es kommt dann zu einem Wettbewerb zwischen der CDU und der AfD, die sich in den L&auml;ndern der ehemaligen DDR einer Unterst&uuml;tzung von mehr als 20% erfreut.</p> Gabriela Kochan Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11189 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Zjawisko permanentnego stresu politycznego na przykładzie kalendarza wyborczego w Niemczech w 2017 roku https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11190 <p style="text-align: justify;"><strong>Politischer dauerstress &mdash; das ph&auml;nomen am beispiel des wahlkalenders in Deutschland im jahre 2017<br /></strong><br />Der Wahlkalender in Deut schland ist in der Regel sehr eng. Er kann mit Wahlen zum Bundestag, zum Europ&auml;ischen Parlament und Wahlen auf Landes- oder Kommunalebene gef&uuml;llt werden. Die Zahl der Termine ergibt sich vor allem aus den durchzuf&uuml;hrenden Landtagswahlen und im Laufe eines Jahres kann es einige davon geben. Der dauernde Wettbewerb um W&auml;hlerstimmen f&uuml;hrt zum politischen Stress und &Uuml;berm&uuml;dung. Er &uuml;bertr&auml;gt sich nicht nur auf Personen, die in den L&auml;ndern in die Wahlk&auml;mpfe engagiert sind, sondern auch auf die F&uuml;hrungsgremien der Parteien auf Bundesebene. Es entsteht somit die Frage: wie beeinflusst dieser Dauerstress die Qualit&auml;t der deutschen Politik? Beanspruchen die Landeswahlen die Parteien, darunter die Politiker der Bundesebene, nicht allzu sehr?<br />Die Bezeichnung <em>Superwahljahr</em> bedeutet f&uuml;r Deutschland ein Jahr, in dem es besonders viele Wahlen stattfinden. Die Erscheinung des permanenten Wahlkampfes und der mit ihr verbundene Stress war besonders deutlich im Jahr 2017 sichtbar. Damals fanden die Landtagswahlen in Saarland 26. M&auml;rz, Schleswig-Holstein 7. Mai Nordrhein-Westfalen 14. Mai und Niedersachsen 15. Oktober sowie die Bundestagswahl 24. September statt. Im Saarland gewann die CDU, die zusammen mit der SPD wieder eine Regierung der Gro&szlig;en Koalition gebildet hat. In den Landtag haben auch Die Linke und die AfD geschafft. In diesen und in den folgenden Wahlen im Jahr 2017 rechneten die Sozialdemokraten mit dem <em>Schulz-Effekt</em> &mdash; mit der am Anfang des Wahlkampfes in den Umfragen gezeigten gro&szlig;en Popularit&auml;t des Vorsitzenden der Partei. Sieger der n&auml;chsten Wahlen war jedoch die Union. Die Sitze im Schleswig-Holstenischen Landtag bekamen, au&szlig;er der zweitbesten SPD, auch die Gr&uuml;nen und die FDP. Diese Parteien haben zusammen mit der CDU die neue Regierungskoalition gebildet. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen war wieder die Christlich-Demokratische Union vor den Sozialdemokraten. Die Partei von Angela Merkel hat Ministerposten der FDP, die den dritten Platz belegte, vorgeschlagen. Die 5%-H&uuml;rde hat dar&uuml;ber hinaus die AfD &uuml;berschritten. Den Linken ist das wiederum nicht&nbsp; gelungen.<br />Die zwischen Ende M&auml;rz und Mitte Mai 2017 in drei Bundesl&auml;ndern durchgef&uuml;hrten Wahlen waren eine in drei Etappen aufgeteilte Pr&uuml;fung vor dem Hauptwettstreit &mdash; um die Bundestagssitze. Das beste Ergebnis hatte die CDU. Trotz weniger Popularit&auml;t hat się schlie&szlig;lich auch die Wahlen am 24. September 2017 gewonnen. Ihr Ergebnis war wesentlich besser als das von SPD, AfD, FDP, Der Linke und von den Gr&uuml;nen. Mitte Oktober fand die letzte Sequenz des Wahlkampfes des Jahres 2017 statt. Sie fasste die Erfolgsgeschichte der CDU zusammen und brachte den Sozialdemokraten den Sieg. In der vorgezogenen Landtagswahl zogen ihre Vertreter, ausser zwei gr&ouml;&beta;ten Parteien, auch die Gr&uuml;nen, FDP und AfD ins Parlament ein. Der Koalitionspartner der SPD in der Landesregierung wurden die Christdemokraten.<br />Bei den Wahlen im Jahre 2017 stand viel auf dem Spiel. Das positive Ergebnis des Wettstreites um die Bundestagssitze erm&ouml;glicht den Parteien, auf der Bundesebene mitzuregieren. Die Bedeutung der Landtagswahlen ist auch gro&szlig;. Daraus ergibt sich die parlamentarische Mehrheit in den Landtagen, und indirekt &mdash; die Zusammensetzung der Regierungskoalitionen. Diese wiederum verf&uuml;gen &uuml;ber die Befugnis, ihre Vertreter in den Bundesrat zu delegieren, wo den L&auml;ndern drei bis zu sechs Stimmen zustehen. Die Niederlagen in den folgenden Landtagswahlen stellen eine Gefahr dar, dass die Berliner Regierungskoalition ihre Mehrheit im Rat verlieren wird und Folge dessen w&auml;re der Verlust der Effi zienz der Regierung auf der Bundesebene.<br />Der Einsatz und die Zahl der Wahlen, die in Deutschland durchgef&uuml;hrt werden nicht nur im Jahr 2017 verursachen, dass die dortigen Parteien unter fast dauerhaftem Stress agieren. Insbesondere die Wahlk&auml;mpfe nehmen relativ viel Kraft und Zeit in Anspruch, sie sind auch finanziell aufwendig. Als negative Folge des engen Zeitplanes der Wahlen in der BRD kann auch die Tatsache gelten, dass die Gruppierungen und ihre zentralen F&uuml;hrungskr&auml;fte von den allgemeinstaatlichen Problemen abgelenkt werden. Die &uuml;berm&auml;&szlig;ige Wettbewerb in einzelnen Teilen Deutschlands kann schlie&szlig;lich dazu f&uuml;hren, dass das politische Zentrum in Form des Bundes geschw&auml;cht werden kann.<br />Es sind auch Vorteile der Situation zu nennen, wenn die Vertreter der Politik stramm gestellt werden. Der permanente Wahlkampf zwingt sie, zug&auml;nglich und einsatzbereit zu sein sowie qualitative und effiziente Politik anzubieten. Sie veranlasst auch, der Stimme der Gesellschaft mit gr&ouml;&szlig;erer Aufmerksamkeit und ununterbrochen zuzuh&ouml;ren. Die deutschen politischen Parteien nach den Bundestagswahlen k&ouml;nnen den W&auml;hlern den R&uuml;cken nicht zeigen um die politische Beute zu teilen. Sie haben ihre Wahlversprechen in Erinnerung zu haben. Sollten sie diese vergessen, k&ouml;nnten sie w&auml;hrend der n&auml;chsten, anstehenden Wahlen gefordert werden, Rechenschaft &uuml;ber ihre Fehler und Unterlassungen abzulegen. Nach Meinung des Autors sind es die Vorteile, die &uuml;ber die eventuellen, durch den Stress der deutschen politischen Klasse verursachten Nachteile, &uuml;berwiegen.</p> Mariusz Kozerski Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11190 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Obszary współpracy województwa dolnośląskiego z Saksonią https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11191 <p style="text-align: justify;"><strong>Die gebiete der zusammenarbeit zwischen der Woiwodschaft Niederschlesien und Sachsen</strong><br /><br />Der Beitrag konzentriert sich auf die wichtigsten Bereiche der Beziehungen zwischen Niederschlesien und Sachsen:&nbsp;&nbsp; St&auml;dtepartnerschaft, Euroregion Nei&szlig;e und Programme der Europ&auml;ischen Union. Fast alle bilateralen Projekte werden in ihren Rahmen realisiert. Sie best&auml;tigen, dass die 20-j&auml;hrige Zusammenarbeit der Regionen zur Herausarbeitung stabiler und zielgerichteter Beziehungen gef&uuml;hrt hat.<br />Die St&auml;dtepartnerschaft stellt die fr&uuml;heste Form der Zusammenarbeit dar, noch bevor die offiziellen Kontakte zwischen&nbsp; Niederschlesien und Sachsen aufgenommen wurden. Die Analyse der Kooperation von vier mit Kreisstatus St&auml;dten Jelenia G&oacute;ra, Legnica, Wałbrzych, Wrocław mit ihren deutschen Partnern Bautzen, Dresden, Freiberg und Mei&szlig;en lie&szlig; die T&auml;tigkeitsgebiete zu bestimmen, auf welchen die meisten Projekte initiiert werden Kultur, offi zielle Besuche und Sch&uuml;leraustausch.<br />Die Euroregion Neisse wurde zum Forum direkter und aktiver Zusammenarbeit der Bewohner der Grenzgebiete von Tschechien, Deutschland und Polen. Ihr erstes Ziel, das Entgegenwirken der Umweltzerst&ouml;rung, wurde mit den Jahren um weitere Aspekte erg&auml;nzt: wirtschaftliche, in frastrukturelle, soziale und politische. Die mit ihr verbundenen Anstrengungen stellen zweifelhaft ein&nbsp; Beispiel f&uuml;r den Erfolg niederschlesisch-s&auml;chsischer Beziehungen dar.<br />Die Unterst&uuml;tzung durch Programme der Europ&auml;ischen Union im Rahmen der Regional- und Koh&auml;sionspolitik wird verwendet, um diverse Projekte in Gang zu setzen. Die meisten Aktivit&auml;ten sind mit dem Zusammenarbeitsprogramm INTERREG Polen-Sachsen verbunden.<br />Die genannten Bereiche werden jedoch nicht vollst&auml;ndig ausgelastet, bei maximalem Einsatz des zug&auml;nglichen Potentials. Wichtig ist daher, sowohl die Zusammenarbeit zu intensivieren, als auch dabei die Kapazit&auml;ten der Regionen und die Erwartungen der Einwohner zu ber&uuml;cksichtigen.</p> Joanna Karpińska-Olszewska Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11191 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Przeciwnik czy sojusznik? Trudne relacje transatlantyckie Piotr Napierała, „USA i Niemcy między liberalizmem a autorytaryzmem”, Kraków 2018, ss. 282 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11192 Kamila Chrobot Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11192 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Hrabia Kessler i jego dzienniki Harry hr. Kessler, „Moja polska misja. Z Dziennika 1918”, wybór i oprac. Krzysztof Ruchniewicz, Marek Zybura, Poznań 2018, ss. 152 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11193 Jakub Wieszczak Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11193 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 O "ostatecznym rozwiązaniu" kwestii żydowskiej Peter Longerich, „Konferencja w Wannsee. Droga do "ostatecznego rozwiązania"”, przeł. [z niem.] Bartosz Nowacki, Warszawa 2018, ss. 230 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11194 Artur Kamiński Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11194 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Stenotypistka Goebbelsa Brunhilde Pomsel, Thore D. Hansen, „Niemieckie życie. Byłam sekretarką Goebbelsa”, przeł. [z niem.] Ewa Ziegler-Brodnicka, Warszawa 2018, ss. 224 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11195 Joanna Karpińska-Olszewska Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11195 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Historia nazizmu zapisana w przedmiotach Roger Moorhouse, „Trzecia Rzesza w stu przedmiotach. Materialna historia nazistowskich Niemiec”, przeł. [z ang.] Roman Sidorski, Kraków 2018, ss. 304 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11196 Jakub Wieszczak Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11196 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Dzieci nazistów o swych przodkach Tatiana Freidensson, „Mój ojciec był nazistą. Rozmowy z potomkami czołowych przywódców Trzeciej Rzeszy”, przeł. [z ros.] Hanna Pustuła-Lewicka, Kraków 2017, ss. 363; eadem, „Mój ojciec był nazistą. Rozmowy z potomkami czołowych przywódców Trzeciej Rzeszy. Część druga”, przeł. [z ros.] Jan Cichocki, Hanna Pustuła-Lewicka, Kraków 2018, ss. 248 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11197 Gabriela Kochan Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11197 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Kamieniami w okna Hitlera. Audycje Thomasa Manna Thomas Mann, „Niemieccy słuchacze! Przemówienia radiowe z lat 1940–1945”, przeł. [z niem.] Małgorzata Łukasiewicz, Wrocław 2018, ss. 229 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11198 Katarzyna Gelles Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11198 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Obywatele NRD pod nadzorem Stasi w 1968 roku „Die DDR im Blick der Stasi 1968. Die geheimen Berichte an die SED-Führung”, oprac. Bernd Florath, Göttingen 2018, ss. 320 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11199 Krzysztof Jagiełło Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11199 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Wschodnioniemiecki strach przed rewolucją Filip Gańczak, „Polski nie oddamy. Władze NRD wobec wydarzeń w PRL 1980–1981”, Warszawa 2017, ss. 280 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11200 Krzysztof Jagiełło Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11200 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Zagubiona tożsamość Ewelina Karpińska-Morek et al., „Teraz jesteście Niemcami. Wstrząsające losy zrabowanych polskich dzieci”, Kraków 2018, ss. 391 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11201 Joanna Karpińska-Olszewska Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11201 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Polska na konferencji 2+4 „Konferencja dwa plus cztery 1990. Aspekty polskie”, red. i oprac. Marek Jabłonowski, Włodzimierz Janowski, Grzegorz Sołtysiak, Warszawa 2018, ss. 469 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11202 Artur Kamiński Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11202 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Subsydiarna Unia Europejska versus monstrualne państwo Helmut Wagner, „Moja Europa: konstrukcja i przyszłość Unii Europejskiej jako unikatu politycznego”, przeł. [z niem.] Winfried Lipscher, Warszawa 2018, ss. 160 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11203 Mariusz Kozerski Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11203 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Polskimi śladami po Niemczech „Polnische Spuren in Deutschland. Ein Lesebuchlexikon”, red. Dieter Bingen et al., Bonn 2018, ss. 452 https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11204 Katarzyna Gelles Prawa autorskie (c) https://wuwr.pl/niemwr/article/view/11204 Fri, 04 Oct 2019 00:00:00 +0200 Annegret Kramp-Karrenbauer — nowa przewodnicząca CDU Kristina Dunz, Eva Quadbeck, „Ich kann, ich will und ich werde. Annegret Kramp-Karrenbauer, die CDU und die Macht”, Berlin 2018, ss. 304; Manfred Otzelberger, „Die Macht ist weiblich: Annegret Kramp-Karrenbauer. 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