Artykuły
Spoliatus ante omnia restituendus est. Spuilzie as a Scottish method of restitution of lost property
The author of the study tries to answer the question about the theory of the nature of possession in Scottish jurisprudence on the basis of the existing model of possessory protection. To this end he analyses spuilzie — a Scottish remedy to seek restitution, popular especially in the 17th and 18th centuries.
He presents the views of the most important Scottish jurists, regarded as institutional writers of the day: James Dalrymple, Viscount of Stair; Andrew MacDougall, Lord Bankton; and John Erskine of Carnock. In addition, he presents the case law of Scotland’s Supreme Court Court of Session concerning the subject matter in question.
The problems analysed by the author are as follows: the origins and ways of defining the legal basis of the remedy, its legal nature, capacity to sue, separate procedures and forms of defence employed by the sued party in spuilzie cases.
Spoliatus ante omnia restituendes est.Spuilzie als schottische Methode der Restitution des entgangenen Besitzes
In der Bearbeitung wurde versucht, die Frage nach der führenden Theorie in der schottischen Rechtslehre für die Entscheidung über die Natur des Besitzes, gestützt auf das geltende Modell des possessorischen Schutzes, zu beantworten. Zu diesem Ziel wurde die spuilzie — schottische Restitutionsklage analysiert, die besonders populär im 17. und 18. Jahrhundert gewesen ist.
In dem Aufsatz wurden die Ansichten der führenden Rechtsautoritäten präsentièrt. Gemeint sind hier die als institutionelle Schreiber institutional writers anerkannten: der Viscount von Stair — James Dalrymple, der Lord Bankton — Andrew MacDouall sowie John Erskine aus Carnock. Es wurde auch die führende Rechtsprechung des schottischen Obersten Gerichtes Sessionsgericht in diesem Bereich vorgestellt.
Die Erwägungen wurden aufgrund folgender Problematik geführt: Genesis und Art der Definierung der rechtlichen Grundlagen der Klage und ihres rechtlichen Charakters, der Klagebefugnis, der im Rahmen der Verfahren wegen spuilzie bestehender Verfahrensbesonderheiten und der durch den Beklagten präsentierten Verteidigungsformen.