Marathus: żart poetycki Tibullusa
Abstrakt
Marathus: ein literarischer Scherz des Tibuls
In seinen das homoerotische Motiv enthaltenden Elegien des ersten Buches greift Tibull auf die Anthologia Palathina zurück. Er führt darin seine Idee an, den an die konservative Politik gewohnten Leser mit dem extravaganten Thema zum Staunen zu bringen. Er tritt darin als „Lehrer der Liebe“ und vermittelt Belehrungen, die bereits aus den griechischen Epigrammen bekannt sind. In den letzten Zeilen der Elegien tut der selbst in einen Knaben verliebte Dichter kund, sich von der unglücklichen Liebe befreit zu haben.