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Ducal rule in Pomerania until Warcisław I
The author examines the origins of ducal rule in Pomerania, finding them in Świętopełk, the son of Mieszko I. He rejects the nineteenth-century concept of the origins liked a duke allegedly baptised by St. Adalbert. He supports the view of those who acknowledge the non-existence of statehood before Mieszko I’s conquest. Pomerania was a region under imperial rule and any criticism of Edward Rymar’s views testifies to an insufficient knowledge of history and law. A debate over the issue will not be productive. Pomerania is a Conradian “heart of darkness”, but the principles of patrimonial monarchy unequivocally settle the most important questions. For a historian of political systems and law, J.M. Piskorski’s dilemma concerning the number of ducal dynasties in Pomerania is totally incomprehensible. Supreme rulers cannot be mixed with some minor magnates. From Mieszko I to Bogusław XIV and Mszczuj II not forgetting the meanders of the return to power of the latter’s ancestors the region was ruled by one dynasty. Drawing any legal conclusions titles from the information provided by Gallus is a mistake. Creating a history out of some “ipse dux”, for example, in the form of a duke from a competing dynasty, or, worse still, Warcisław I’s alleged father, when Gallus dowa not even mention the name of that “ipse dux”, can lead to the only conclusion that this was a minor figure, which, after all J. Dowiat demonstrated already in 1954. This may even have been Świętobor II’s count palatine, who deposed the ruler, which forced Bolesław III the Wrymouth to intervene. There was just one dynasty.
Die herzogliche Macht in Pommern bis Wartislaw I.
Der Autor stellt den Ursprung der herzoglichen Macht in Pommern vor, die er von Suatopolk, Sohn von Mieszko I. ableitet. Er lehnt die aus dem 19. Jahrhundert stammende Idee ihrer Abstammung von einem angeblichen Herzog ab, der angeblich von dem hl. Adalbert getauft wurde. Denn Recht haben diejenigen, die das Nichtbestehen der staatlichen Formen vor der Eroberung durch Mieszko I. anerkennen. Pommern unterlag kaiserlicher Macht, alle Kritik Edward Rymars zeugt von dem Stand des rechtshistorischen Wissens der Gelehrten. Pommern ist Conrads „Kern der Finsternis“, aber die Grundsätze der Struktur der patrimonialen Monarchie entscheiden eindeutig über die wichtigsten Fragen. Für einen Historiker für Verfassung und Recht ist das Dilema von J.M. Piskorski über die Zahl der herzoglichen Dynastien in Pommern völlig unverständlich. Die höhere Macht sollte mit irgendwelchen kleinen Machthabern nicht vermischt werden. Von Mieszko I. bis Boguslaus XIV. und Mestwin II. regierte eine Dynastie. Das Vorbringen irgendwelcher rechtlicher Titulatur Schlüsse aus den Informationen des Gallus ist ein Missverständnis. Die Schaffung der Geschichte nach einem „ipse dux” z. B. in Gestalt eines Herzogs einer konkurrierenden Dynastie oder sogar eines angeblichen Vaters des Wartislaw I., wobei Gallus nicht einmal den Vornamen dieses „ipse dux” genannt hat, kann nur zu dem Schluss führen, dass es eine Gestalt vom zweiten Plan gewesen war, was doch schon bei J. Dowiat in 1954 zu sehen war. Es könnte sogar ein Pallatin von Swantibor II. sein, der ihn stürzte, was Bolesław III. Schiefmund zu einer Intervention zwang. Es gab nur eine Dynastie.