Die Redaktion der Zeitschrift Germanica Wratislaviensia hält sich an die Richtlinien für Redakteure und Herausgeber, die vom Committee on Publication Ethics festgelegt wurden (COPE siehe https://publicationethics.org/core-practices ).
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit wird hier das generische Maskulinum verwendet. Die verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich selbstverständlich auf alle Geschlechter.
Pflichten der Autoren
- Wissenschaftliche Redlichkeit ist ein wesentliches Element der Qualität wissenschaftlicher Arbeiten. Forschungsergebnisse sollten integer, glaubwürdig und klar präsentiert werden.
- Die Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ veröffentlicht nur wissenschaftliche Originalartikel, die nicht in einer anderen Zeitschrift, Monographie oder einem Sammelwerk veröffentlicht oder zur Veröffentlichung eingereicht wurden. Das Einreichen desselben Textes zur Veröffentlichung an mehreren Stellen ist unethisch und wird nicht akzeptiert. Dies gilt auch für Artikel, die ursprünglich in anderen Sprachen veröffentlicht wurden.
- Angenommene Artikel dürfen ohne die schriftliche Zustimmung des Chefredakteurs und/oder Herausgebers nicht in anderen Quellen erscheinen.
- Wesentliches Kriterium für die Beurteilung des eingereichten Textes ist die Objektivität der Analysen sowie eine klare und von anderen überprüfbare Darstellung des Forschungsproblems und der Forschungsmethode. Falsche Angaben, Verfälschung von Forschungsergebnissen, Manipulation von Daten gelten als unethisch und werden nicht akzeptiert.
- Sofern im Text auf Aussagen, Forschungsergebnisse oder Daten anderer Autoren Bezug genommen wird, ist ein solcher Abschnitt mit einer Fußnote zu versehen und/oder in Form eines Zitats anzuführen. Der Beitrag sollte auf Grundlage einschlägiger Fachliteratur verfasst werden, die für die Darstellung des Forschungsproblems von entscheidender Bedeutung ist. Informationen aus Gesprächen oder Korrespondenz mit Dritten dürfen im Text nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung dieser Personen zitiert werden.
- Wenn der Autor das zitierte Werk nicht kennt, ist das Kopieren von Verweisen darauf aus anderen Veröffentlichungen unethisch.
- Ohne die schriftliche Zustimmung einer bestimmten Person oder ihres gesetzlichen Vertreters dürfen Autoren die im Rahmen der Forschung gesammelten personenbezogenen Daten nicht veröffentlichen oder weitergeben.
- Die Fachzeitschrift hat eine Ghostwriting- und Gastveröffentlichungsbarriere eingeführt. Gastveröffentlichungen und Ghostwriting gelten als unethisch und werden nicht akzeptiert. Die Autorenschaft ist auf Personen beschränkt, die einen wesentlichen Einfluss auf die Festlegung des Konzepts, der Annahmen, der Forschungsmethoden und auf die Umsetzung der Forschungsidee hatten. Wird der Text von mehreren Personen erstellt, ist jede von ihnen dazu verpflichtet, eine Erklärung über ihren Beitrag zur Entstehung des Textes abzugeben und eine gesonderte Einwilligung der Einreichung des Artikels zur Veröffentlichung in der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ zu erteilen. Autoren sind verpflichtet, die Namen aller Personen offenzulegen, die an der Erstellung des Artikels mitgewirkt haben.
- Alle Quellen der Forschungsfinanzierung und sonstiger Unterstützung für die Erstellung von Publikationen müssen offengelegt werden.
- Im Falle der Mitwirkung anderer Personen bei der Erstellung der Textbeiträge, einschließlich der Finanzierung wissenschaftlicher Forschung, ist der Autor für die Verletzung der Urheberrechte dieser am Text Mitwirkenden alleinverantwortlich.
- Alle festgestellten Erscheinungsformen und Fälle wissenschaftlicher Unredlichkeit werden offengelegt und Informationen darüber entsprechenden Stellen (Institutionen, die die Autoren beschäftigen, wissenschaftliche Gesellschaften usw.) weitergeleitet.
Pflichten des Redaktionskomitees und des Wissenschaftlichen Beirats
- Das Redaktionskomitee und der Wissenschaftliche Beirat der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ entscheiden über die Veröffentlichung des eingereichten Textes unter Berücksichtigung der Übereinstimmung mit dem Profil der Zeitschrift, der wissenschaftlichen (inhaltlichen) Qualität des eingereichten Manuskripts, und der Originalität der darin enthaltenen Forschungen, Aussagen und Analysen. Staatsangehörigkeit, ethnische Herkunft, Rasse, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder religiöse und politische Überzeugungen des Autors haben keinen Einfluss auf die Bewertung des Textes.
- Alle Informationen über den Autor, die dem Beirat und dem Komitee bekannt sind, unterliegen der Geheimhaltung.
- Informationen über das eingereichte Werk dürfen vom Chefredakteur, Mitgliedern des Komitees und des Rates nur an den Verfasser des Textes, an Gutachter, potenzielle Gutachter, Redaktionsberater (z. B. Übersetzer, Lektoren) und den Verlag weitergegeben werden .
- Die in Punkt drei genannten Personen, die Informationen über die Arbeit erhalten haben, dürfen die darin enthaltenen Ergebnisse, Daten, Aussagen, Meinungen, Analysen etc. vor der Veröffentlichung des Artikels nicht nutzen oder bekannt machen.
- Die Mitglieder des Komitees sind verpflichtet, die aktuelle Rechtslage in Bezug auf Urheberrecht, Schutz personenbezogener Daten, Verleumdung und Plagiat einzuhalten. Es ist die Pflicht der Komiteesmitglieder, sich dafür einzusetzen, Fälle von Plagiaten sowie Gastautoren- und Ghostwriting-Praktiken zu eliminieren.
- Im Falle von Beschwerden über Verstöße gegen ethische Grundsätze wissenschaftlicher Veröffentlichungen, die an die Redaktion der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ gerichtet werden, wird der Autor des zur Veröffentlichung eingereichten Textes schriftlich über diese Vorwürfe informiert und gebeten, dazu Stellung zu nehmen. Im Falle, dass keine Antwort vorliegt oder eine Antwort eingereicht wird, die begründete Zweifel hervorruft, wird die Informationen über den Fall an Institutionen, mit denen der Autor verbunden ist und/oder mit denen er zusammenarbeitet weitergeleitet.
Pflichten der Gutachter
- Jeder zur Veröffentlichung eingereichte wissenschaftliche Artikel wird von zwei unabhängigen externen Gutachtern begutachtet. Das double-blind review Verfahren der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ garantiert, dass Autor und Gutachter die Identität des anderen nicht kennen.
- Vom Redaktion der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ ernannte Gutachter sind verpflichtet, die Redaktion zu informieren, wenn sie sich aus Mangel an Qualifikation oder Zeit nicht zur Begutachtung des Textes verpflichten können. In einem solchen Fall benennt der Chefredakteur in Absprache mit der Redaktion innerhalb von 14 Tagen einen anderen Gutachter.
- Der zur Überprüfung eingereichte Text wird vertraulich behandelt. Der Gutachter darf den Text mit keinen anderen Personen außer mit den Mitgliedern des Redaktionskomitees der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ besprechen und darf ihn auch nicht Dritten zeigen. Forschungsergebnisse, Daten, Meinungen und Aussagen, die in dem zur Veröffentlichung eingereichten Text enthalten sind, können vom Gutachter bis zur Veröffentlichung des Artikels nicht in seinen eigenen Forschungen verwendet werden.
- Die Hauptaufgabe eines Gutachters besteht darin, den Text objektiv zu bewerten. Persönliche Kritik ist unangemessen. Alle Kommentare, Einschätzungen und Vorschläge sollten klar dargelegt und mit Argumenten untermauert werden.
- Bei der Begutachtung werden folgende Kriterien berücksichtigt: der wissenschaftliche Charakter des eingereichten Textes; Originalität der durchgeführten Forschungen; Methode zur Erreichung wissenschaftlicher Ziele und klare Darstellung des Forschungsproblems; entsprechender Umgang mit Fachliteratur; ordnungsgemäße Begründung von Aussagen und Schlussfolgerungen, Übereinstimmung mit dem thematischen Profil der Zeitschrift.
- Der Gutachter informiert die Redaktion über den Verdacht auf Ghostwriting, Gastautorenschaft und/oder Plagiat bzw. das sogenannte Selbstplagiat der Person, die den Text zur Veröffentlichung einreicht, unter Angabe von Abschnitten des Textes, die Zweifel erwecken.
- Detaillierte Regeln des Begutachtungsverfahrens der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ finden Sie hier.
Verfahren bei Verdacht des Plagiats, Autoplagiats, der Gastautorenschaft und des Ghost Writing
- Plagiate in jeglicher Form sind eine unethische Praxis und werden nicht akzeptiert.
- Ab 2023 werden alle an die Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ gesandten Einreichungen mit der Anti-Plagiats-Software iThenticate auf Originalität überprüft.
- Bei Plagiatsverdacht leitet die Redaktion der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ ein Prüfungsverfahren ein, bei dem auch die Gutachter und der Autor des Artikels beteiligt sind.
- Wird die rechtswidrige Verwendung des Textes, der Thesen, Forschungsergebnisse oder Daten bestätigt, wird der Autor des zur Veröffentlichung eingereichten Artikels schriftlich über die Ablehnung des Textes informiert.
- Bei begründetem Plagiatsverdacht erfolgt eine Benachrichtigung der Institution/Institutionen, mit denen der Autor zusammenarbeitet und/oder denen der Autor angegliedert ist.
- Im Falle des sogenannten Selbstplagiats, d.h. wenn sich der Autor in dem zur Veröffentlichung eingereichten Artikel auf zuvor veröffentlichte Fragmente seines eigenen Textes ohne entsprechende Angaben bezieht, benachrichtigt der Schriftleiter mit Genehmigung des Chefredakteurs und mit Zustimmung des Redaktionskomitees der Zeitschrift Germanica Wratislaviensia den Autor/die Autoren schriftlich über die Ablehnung der Veröffentlichung des Artikels aufgrund mangelnder Originalität der Analysen.
- Gastautorenschaften und Ghostwriting gelten als unethisch und werden nicht akzeptiert. Erweist sich der Verdacht hinsichtlich Gastautorenschaft und Ghostwriting als begründet, wird der Autor des zur Veröffentlichung eingereichten Artikels schriftlich über die Ablehnung des Textes wegen bestehender Rechtsmängel informiert. Die Institution/Institutionen, mit denen der Autor zusammenarbeitet und/oder denen der Autor angehört, werden über den Sachverhalt informiert.
Verlag, Organisation
Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego, Wydawnictwo „Szermierz”
ISSN: 0435-5865
e-ISSN: 2957-2347
10.19195/0435-5865
Lizenz
Kontakt
Indexierung
-
DOAJ
-
EBSCO
-
Erih Plus
-
Cambridge Scientific Abstracts (CSA, ProQuest)
-
The Central European Journal of Social Sciences and Humanities (CEJSH)