Über uns

„Germanica Wratislaviensia“ – ist die älteste polnische germanistische Fachzeitschrift und wird seit 1957 am Institut für Germanistik der Universität Wrocław herausgegeben. Die Themen der in „Germanica Wratislaviensia“ veröffentlichten Beiträge umfassen folgende Bereiche: Geschichte der deutschsprachigen Literatur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Theorie und Ästhetik der Literatur, Geschichte der deutschen Sprache, Kontrastive Linguistik, Angewandte Linguistik, Soziolinguistik, Deutschkunde, Kulturaustausch zwischen Polen und deutschsprachigen Ländern, Schlesische Studien, Wissenschaftsgeschichte, Translatorik, Glottodidaktik, Interkulturelle Germanistik, Gender Studies, Neue Medien.

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Verlag, Organisation
Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego, Wydawnictwo „Szermierz”
ISSN: 0435-5865
e-ISSN: 2957-2347
10.19195/0435-5865
Lizenz

Indexierung

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Kontakt

Instytut Filologii Germańskiej
pl. Biskupa Nankiera 15b
50-140 Wrocław
Polska
germanica.wrat@uwr.edu.pl

Aktuelle Ausgabe

Bd. 149 (2024) Medien der Erinnerung

Band 149 der „Germanica Wratislaviensia“ widmet sich aktuellen Themen der Literatur- und Sprachwissenschaft, Rezensionen wissenschaftlicher Publikationen und Konferenzberichten. Der literaturwissenschaftliche Teil konzentriert sich auf Romane zeitgenössischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Anna Mitgutschs Roman Das Haus der Kindheit wird im Kontext jüdischer Erinnerungskultur untersucht, während moralische Dilemmata im Zusammenhang mit den Problemen des modernen Theaterkonzepts Das Theater des Anthropozän in einem Beitrag über das Drama Mars von Marius von Mayenburg behandelt werden. Die Perspektive des Schwellenraums und die damit verbundenen Probleme der Wahrnehmung menschlicher Existenz und Identität werden in einem Beitrag über den Roman Der traurige Gast von Matthias Nawrat aufgegriffen. Ein literaturhistorischer Beitrag in diesem Band stellt die vergessene Breslauer Autorin Bianca Bobertag und zwei ihrer Romane vor. Der letzte Artikel dieser Rubrik beschäftigt sich mit gegenwärtiger Popmusik als transnationalem Dialograum zwischen Deutschland und Polen.

Der linguistische Beitrag befasst sich mit aktuellen Fragen des Deutschunterrichts als Fremdsprache. Der erste Artikel beschäftigt sich mit der Förderung von Medienkompetenz, während der zweite die Bedeutung des Auswendiglernens in modernen didaktischen Ansätzen untersucht.

Ergänzt wird der Band durch Rezensionen wissenschaftlicher Publikationen aus den Jahren 2021–2023 und einen Konferenzbericht über die Konferenz zur Rezeption des Werks von Wisława Szymborska, die im November 2023 in Frankfurt (Oder)/Słubice stattfand.

Wir laden ein zur Lektüre!

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