Über uns

„Germanica Wratislaviensia“ – ist die älteste polnische germanistische Fachzeitschrift und wird seit 1957 am Institut für Germanistik der Universität Wrocław herausgegeben. Die Themen der in „Germanica Wratislaviensia“ veröffentlichten Beiträge umfassen folgende Bereiche: Geschichte der deutschsprachigen Literatur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Theorie und Ästhetik der Literatur, Geschichte der deutschen Sprache, Kontrastive Linguistik, Angewandte Linguistik, Soziolinguistik, Deutschkunde, Kulturaustausch zwischen Polen und deutschsprachigen Ländern, Schlesische Studien, Wissenschaftsgeschichte, Translatorik, Glottodidaktik, Interkulturelle Germanistik, Gender Studies, Neue Medien.

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Verlag, Organisation
Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego, Wydawnictwo „Szermierz”
ISSN: 0435-5865
10.19195/0435-5865
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Kontakt

Instytut Filologii Germańskiej
pl. Biskupa Nankiera 15b
50-140 Wrocław
Polska
germanica.wrat@uwr.edu.pl

Aktuelle Ausgabe

Bd. 148 (2023) Hier und jetzt

Der 148. Band der Zeitschrift „Germanica Wratislaviensia“ enthält Artikel aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Literaturdidaktik und Sprachwissenschaft sowie wissenschaftliche Rezensionen und einen Bericht über den Workshop Schlesien und das Ruhrgebiet – Historische Spuren einer Kooperation zwischen DozentInnen und Studierenden der Universität Wrocław und der Universität Bochum.

Die literarischen Beiträge dieses Bandes konzentrieren sich auf äußerst aktuelle Themen, auch wenn dies beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses auf den ersten Blick nicht zum Vorschein kommen mag, da sich darunter Texte befinden, die zeitlich so entfernt sind wie z.B. die Barockdichtung. Die Forscher versuchen jedoch, in der zur Analyse ausgewählten Primärliteratur Themen zu finden, die die Menschen an heutzutage noch beschäftigen, wie beispielsweise die Frage der menschenverachtenden Sprachrhetorik, die in einer bestimmten Kultur verwurzelt ist, die Geschichte des Konsums, die auf der Grundlage der Geschichte der Stadtentwicklung analysiert wird oder das Begreifen philosophischer, ethischer und religiöser Bedürfnisse des Menschen anhand der Lyrik des Barockdichters Andreas Gryphius sowie der Gesellschaftskritik, die in satirischen Bühnenwerken von Johann Nestroy zum Ausdruck kommt. Wer sich für das Werk des Nobelpreisträgers Thomas Mann interessiert, wird sicherlich Gefallen an dem Artikel finden, der polnische Fäden in seinem Werk untersucht.

Auch die sprachwissenschaftlichen Beiträge bieten originelle Forschungsergebnisse, ihre Autoren widmeten sich drei verschiedenen Fragestellungen, nämlich dem Beschreibungsmodell von deutschen Wortbildungen nach ihrer Prädikat-Argumentstruktur, phraseologischen Wortverbindungen in juristischen Texten und auch der sprachlichen Synästhesie.

Wir laden Sie zum Lesen ein!

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