Sprachwissenschaft

Bd. 148 (2023)

Zur Sprache der sogenannten phraseologischen Wortverbindungen in juristischen Texten am Beispiel des Ausdrucks „die juristische Person“

Seiten: 91-107

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Abstract

In dem vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob die epistemischen Implikationen der Annahme der Binarität der Rechtswahrnehmung auf die bisherige Auffassung der Beschaffenheit der festen Wortverbindungen in der Fachsprache des Rechts Einfluss haben können. Diese Frage ist insbesondere im Kontext des Merkmals der semantischen Festigkeit derjenigen festen Wortverbindungen relevant, welche Termini sind. Nach der Meinung des Autors können Merkmale der festen Wortverbindungen der juristischen Fachsprache, welche Termini sind, nicht ohne Einbeziehung der Begriffsgeschichte erörtert werden.

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Szubert, R. (2024). Zur Sprache der sogenannten phraseologischen Wortverbindungen in juristischen Texten am Beispiel des Ausdrucks „die juristische Person“. Germanica Wratislaviensia, 148, 91–107. https://doi.org/10.19195/0435-5865.148.7