Sprachwissenschaft

Tom 145 (2020)

Das Glossar als explikatorisches Übersetzungsverfahren beim Übersetzen von Elementen der dritten Kultur

Strony: 129-144

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Abstrakt

Die Verwendung von Fuß- bzw. Endnoten und Glossaren hat sowohl Gegner als auch Befürworter. Während die ersten es für eine Niederlage des Übersetzers halten, verteidigen die anderen diese Übersetzungstechnik und betrachten sie als eine Art der Bewältigung von Kulturbarrieren. Das Ziel des Beitrags ist, die Glossare zu analysieren, die als ein explikatorisches Übersetzungsverfahren beim Übersetzen von Elementen der dritten Kultur verwendet wurden. Die Analyse wird anhand des Romans Sleuteloog von der niederländischen Schriftstellerin Hella S. Haasse durchgeführt, dessen Handlung in Niederländisch-Ostindien spielt. Daher fungiert die indonesische Kultur als die dritte Kultur im Übersetzungsprozess. Der Ausgangstext wird mit den Übersetzungen ins Deutsche und Polnische verglichen, um den Ähnlichkeiten und Unterschieden in der Vorstellung von diesen Elementen, die diese Glossare bei den Adressaten der Übersetzung hervorrufen, nachzugehen.

Zasady cytowania

Gąska, M. (2021). Das Glossar als explikatorisches Übersetzungsverfahren beim Übersetzen von Elementen der dritten Kultur. Germanica Wratislaviensia, 145, 129–144. https://doi.org/10.19195/0435-5865.145.12