Sprachwissenschaft

Tom 140 (2015)

Lexikographische Arbeitsprozesse – am Beispiel des Deutschen Fremdwörterbuchs

Dominik Brückner

Strony: 139 - 154

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Abstrakt

Das Deutsche Fremdwörterbuch des Mannheimer Instituts für deutsche Sprache ist mit seiner nunmehr über 100 Jahre andauernden Geschichte27 einer der prominentesten Vertreter der deutschen Fremdwortlexikographie.
Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte des Deutschen Fremdwörterbuchs gewährt der Text einen Einblick in die gegenwärtigen Methoden der fremdwortlexikographischen Arbeit und zeigt anhand einiger ausgewählter Aspekte der Wörterbucherstellung, welche Möglichkeiten, aber auch welche Notwendigkeiten die tägliche Wörterbucharbeit bestimmen. In den Blick genommen werden neben der Wörterbuchbasis und der Lemmaauswahl vor allem die konkrete Artikelarbeit sowie die Organisationsstruktur der Redaktion.



Lexicographic work based on the example of the Deutsches Fremdwörterbuch


Due to its century-spanning history, the Deutsches Fremdwörterbuch, currently developed at the Institut für deutsche Sprache in Mannheim, is one of the most prominent exponents of German loan word lexicography.
After a short overview of the dictionary’s history, the text provides insight into the methods applied in current loan word lexicography. By examining selected aspects of dictionary making, it shows the possibilities and limitations that determine day-to-day lexicographic work. Besides the dictionary basis and the selection of entries, the text focuses on the daily routines and the organisational structure of the editorial department.

Zasady cytowania

Brückner, D. (2016). Lexikographische Arbeitsprozesse – am Beispiel des Deutschen Fremdwörterbuchs. Germanica Wratislaviensia, 140, 139–154. Pobrano z https://wuwr.pl/gwr/article/view/2237